Das Reich der Schatten ist eine unwirkliche Welt, dunkel, leblos und kalt. Doch erscheinen hin und wieder strahlende Engel und hinterlassen ein kleines Licht. Ein Licht, welches jedes noch so schwere Herz mit einem Funken der Hoffnung erhellt.
Sternensee
Zum Sternensee zieht's mich hinaus
wenn meine Seele friert.
Dort breite ich die Arme aus,
bis mich das Licht berührt.
Wenn seine Kraft den Geist mir füllt,
fühl ich mich neu geboren;
die Energie mich ganz umhüllt,
öffnet meiner Seele Toren.
Komm, schließ' dich an, reich mir die Hand,
ich möchte mit dir teilen.
spüre dieses Energieband;
es fließt selbst durch diese Zeilen.
Wenn du bereit bist aufzunehmen
wirst du fühlen jene Kraft,
welche öffnet deine Seele,
die einen klaren Blick dir schafft.
Nutz die Kraft zum Wohl der Menschen.
Stärke nun auch ihren Geist.
Geb das Licht zurück den Menschen,
damit es um die Erde reist.
Denn ein Jeder kann sie geben,
diese Energie aus Licht.
Sie hilft uns nicht aufzugeben,
wenn die eigene Kraft mal bricht.
(c) Seelenliebe
Der Weg der Seelen
die welt ist wandel
licht und leid
raum und zeit
tun und handeln
und verzeihen
sowohl dir, und der vergangenheit,
die zukunft
hält das licht bereit, aus sonne mond und sternenstreif
wird immer neu, die ewigkeit.
genau so wie dein handeln
sein, nimm es nun und fang es ein,
das glück will auch bei dir zuhause weilen.
der weg der seele und mein scheinen
du must du willst du kannst alles erreichen.
(c) Warmeseele01
Sehnsucht nach der Heimat
Ich hab Sehnsucht nach meiner Heimat,
nach den Bergen und Flüssen und Seen.
Ich vergehe vor Sehnsucht nach Hause;
sagt mir bitte: Könnt ihr mich verstehen?
Als Kind lief ich so gerne runter zum Strand
sammelte Muscheln und Perlen.
Und nahmen mich Freunde dann noch an die Hand,
strahlten vom Himmel die Sterne.
Am Fuße der Berge verliebte ich mich.
Die Zeit mit ihr war wunderschön.
Heut trag ich nur Tränen in meinem Gesicht;
hab sie schon so lang nicht gesehn.
Ich hab Sehnsucht nach meiner Heimat,
nach den Bergen und Flüssen und Seen.
Ich vergehe vor Sehnsucht nach Hause;
sagt mir bitte: Könnt ihr mich verstehen?
Nun sitze ich am Fluß der Hoffnung allein.
Das Herz ist so trüb mir und schwer.
Ach, wie gerne würd ich zuhause jetzt sein;
oh Heimat, du fehlst mir so sehr.
Wo Vater und Mutter still warten auf mich,
ist auch die Kinderzeit vorbei.
Ach , ihr liebe Eltern, kommt fürchtet euch nicht;
ein Jahr geht doch so schnell vorbei.
Ich hab Sehnsucht nach meiner Heimat,
nach den Bergen und Flüssen und Seen.
Ich vergehe vor Sehnsucht nach Hause;
sagt mir bitte: Könnt ihr mich verstehen?
(c) Seelenliebe
Die Seelenburg
In der Seelenburg des Leben
findet sich so mancher Raum,
der beherbergt die Erinnerung
an so manchen Lebenstraum.
Viele konnte ich ausleben,
manche platzten über Nacht.
Doch ganz gleich wie es gewessen;
hab das Beste draus gemacht.
Ein paar Räume zeigen Risse,
doch das Mauerwerk steht fest,
ein paar Stufen leicht verschlissen,
aber sicher steht der Rest.
Manchmal geh ich durch die Zinmmer,
schau die Einrichtung mir an
und dann denke ich wie immer:
Hab das Richtige getan!
Es gibt Räume voller Kummer.
Es gibt Räume voll Gefühl.
Es gibt Räume voller Wunder,
doch nur ein Raum führt zum Ziel.
Dort verweile ich so gerne,
schau erreichte Ziele an;
weiß von Zielen in der Ferne,
die ich noch erreichen kann.
Ja, ich pfleg meine Seelenburg
weil sie voller Leben ist.
Sie ist Zeuge mancher Hochburg,
und zeigt auch, was nicht gut ist.
Darum geht durch sie behutsam,
reißt mir keine Mauern ein,
denn sie werden mir lebenslang
Zeuge meines Lebens sein!
Wenn die Jahre auch vergehen
manche Farbe auch verblasst,
niemand wird so deutlich sehen
was geschah, was ich verpasst.
Ich nehm Eimer, Farbe, Pinsel,
mal den Traumraum mir neu an,
hör ich manchmal mich auch winseln;
es ist meine Lebensbahn.
Schaut, die Seelenburg des Lebens
zeigt mir stets was Wahrheit ist.
Zeigt kein Raum entstand vergebens,
sie lehrt mich, was LEBEN ist.
Weiß ich einmal nicht mehr weiter,
dreht mein Leben sich im Kreis,
hilft die Seelenburg mir weiter,
weil ich dort die Lösung weiß.
(c) Seelenliebe
Bild: "Wegweisung" (C) by KingLuiXIV 2005
